Wednesday, May 30, 2012

Wieder einmal ein paar Worte zum Schlafen

Ich habe das Gefühl, gerade ein paar Punkte auf dem Siegerkonto verbuchen zu können. Dass mein Sohn ein miserabler Schläfer war/ist, seit Geburt an eigentlich, wisst Ihr ja. Dass ich mit Schlafprogrammen weder Erfolg noch Geduld hatte, auch. Dennoch habe ich nie aufgehört, daran zu glauben, dass sich alles von selber fügen wird. Und ich behalte recht. Nach der Geburt seiner Schwester haben wir praktisch bei Null angefangen. Fünf Monate sind vergangen und wir nähern uns wieder allmählich der prae-geburtlichen Situation. Gestern schlief er bis ca. 5 Uhr morgens durch, nahm noch einen Schoppen und schlief weiter bis ca. 7.30 Uhr. Dann kam er zu mir ins Bett. Gestern Mittag legte er sich auf mein Wort in seine Kissenkuschelecke, wo er bald einschlief. Heute konnte ich ihn sogar davon überzeugen, ins Bett zu gehen. Er wollte zwar noch einen Schoppen und ein Gschichtli (ich sang stattdessen, denn die Geschichten erzählt mein Mann), bald darauf war Ruhe. Herrlich! Dafür habe ich nun auch den Rat befolgt, meine Tochter daran zu gewöhnen, tagsüber zuhause im Bett zu schlafen bzw. in der Wiege. Am Freitag habe ich damit begonnen und es klappte recht gut. Zwar gab es mal mehr mal weniger Protest aber schlussendlich schlief sie in der Wiege ein. Singen etc. half dabei. Man sagte mir, ich müsse das jetzt tun denn mit 6 Monaten könnte es bereits schwierig werden. Ich dachte nicht, dass es so einfach geht. Bei meinem Sohn war es wesentlich schwieriger. Drückt mir die Daumen, dass es so bleibt. Ich möchte es durchziehen und dadurch, dass sie so gut "mitmacht", fällt es mir auch nicht schwer. Was ich allerdings noch nicht getan habe, ist, die Kleine dann in die Wiege zu legen wenn ihr Bruder wach ist und "stört" oder wenn er wie jetzt, selber in diesem Zimmer schläft. Davor habe ich noch Respekt...

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