Liebe Leser, da ich immer nachlässiger war und eigentlich auch keine Lust mehr habe, meine Beiträge jeweils doppelt zu posten, werde ich diese Adresse nicht mehr betreuen. Meine aktuellsten Beiträge findet Ihr immer hier:
Vielen Dank für Eure Treue! :)
Mama mal 2
Hier bloggt die Mama
Saturday, June 04, 2016
Monday, April 25, 2016
Mein Kinderarzt
Der Beitrag einer Kollegin auf Facebook, die ihren Kinderarzt gewechselt hat, regte mich dazu an, heute mal ein paar Worte an meinen geschätzten Kinderarzt zu verlieren. Und ich kann wirklich von "meinem" Kinderarzt sprechen denn tatsächlich behandelte mich das Urgestein seit der Geburt bis weit nach der Pubertät bis ich mich irgendwann zwischen den Babys und Kleinkindern im Wartezimmer doch so langsam etwas fremd fühlte... die Sache ist die: ich hatte als Kind Asthma, das sich irgendwann auswuchs, aber meine Lunge ist seitdem tendenziell etwas anfällig... ich bin zudem ein Mensch, der, wenn er krank ist, gleich richtig leidet (subjektiv zumindest) und dann schnell Hilfe braucht. Wer eher der alternativen Medizin zugeneigt ist, der wäre bei meinem Kinderarzt gewiss falsch, denn er fährt in der Regel gleich mit einer Batterie an Medikamenten auf. Aber sie halfen. Immer. Jedes einzige mal! Es kam genau zwei mal vor, dass es mir danach nicht gleich besser ging. Einmal war er weg und nur die Aushilfe-Ärztin dort (ihre Medis nützten genau gar nix) und einmal wagten es meine Eltern, die gerade aus dem Urlaub zurückkamen (ich war 4 oder 5 Jahre alt), nicht, ihn an einem Abend noch zu stören. In der Folge fuhr man mich ins Kinderspital nach St. Gallen, wo ich einen kurzen Aufenthalt geniessen durfte weil ich fast erstickt war. Mein Arzt schimpfte danach meine Mutter aus, dass sie das nächste mal auf jeden Fall ihn kontaktieren solle, denn das hätte mir den Spitalaufenthalt erspart.
Auch wir bekamen seine Handynummer und die Erlaubnis, ihn auch abends und am Wochenende zu kontaktieren wenn mit den Kids was ist... wie es der Teufel so will, mussten wir das auch 2-3x weil Kinder wie Erwachsene manchmal die Angewohnheit haben, genau dann krank zu werden wenn die Praxis zu ist. Aber er half jedes mal, kam abends noch für uns in die Praxis oder gab uns via Ferndiagnose einen Rat, der dann auch gleich half. Ich kann also ohne Zweifel sagen, dass dieser Arzt noch immer wusste, was los war und was helfen würde - und oft schaute er mich oder die Kinder dafür gefühlt nur kurz an. Das ist noch alte Schule, dieser Mann hat das wirklich im Blut und er macht das mit einer Leidenschaft und mit einer Liebe für die Kinder... ich habe noch immer einen Termin bekommen am selben Tag, immer. Ich musste dafür manchmal lange warten, aber das nahm ich in Kauf. Wichtiger finde ich, dass man sich sorgende Eltern nicht vertröstet und abweist - auch wenn das für den Arzt und das Personal bestimmt so einige Überstunden bedeutete. Und trotzdem kam ich mir nie vor wie eine Nummer. Er nahm sich immer Zeit, hatte immer einen Spruch parat und unterhielt sich mit den Kindern - egal wie voll das Wartezimmer war. Auch habe ich ihn nie ungeduldig erlebt... wenn er je in Rente gehen wird, dann wird man einen solchen Arzt lange suchen können... ich kann nur froh sein, dass meine Kinder wirklich selten so richtig krank sind. Wir sind vielleicht 1-2x im Jahr beim Arzt (Impfungen oder Kontrollen inklusive ;)...
Das Foto zeigt meine Kinder vor rund 3 Jahren im Behandlungszimmer... das Inventar bzw. die Spielsachen sind übrigens noch immer die selben, mit denen ich schon spielte damals... ;)
Und Ihr? Habt Ihr auch so einen tollen Arzt?
Und bitte folgt mir auf http://loregilmore.wordpress.com, hier poste ich nicht immer aktuell - danke! :)
Auch wir bekamen seine Handynummer und die Erlaubnis, ihn auch abends und am Wochenende zu kontaktieren wenn mit den Kids was ist... wie es der Teufel so will, mussten wir das auch 2-3x weil Kinder wie Erwachsene manchmal die Angewohnheit haben, genau dann krank zu werden wenn die Praxis zu ist. Aber er half jedes mal, kam abends noch für uns in die Praxis oder gab uns via Ferndiagnose einen Rat, der dann auch gleich half. Ich kann also ohne Zweifel sagen, dass dieser Arzt noch immer wusste, was los war und was helfen würde - und oft schaute er mich oder die Kinder dafür gefühlt nur kurz an. Das ist noch alte Schule, dieser Mann hat das wirklich im Blut und er macht das mit einer Leidenschaft und mit einer Liebe für die Kinder... ich habe noch immer einen Termin bekommen am selben Tag, immer. Ich musste dafür manchmal lange warten, aber das nahm ich in Kauf. Wichtiger finde ich, dass man sich sorgende Eltern nicht vertröstet und abweist - auch wenn das für den Arzt und das Personal bestimmt so einige Überstunden bedeutete. Und trotzdem kam ich mir nie vor wie eine Nummer. Er nahm sich immer Zeit, hatte immer einen Spruch parat und unterhielt sich mit den Kindern - egal wie voll das Wartezimmer war. Auch habe ich ihn nie ungeduldig erlebt... wenn er je in Rente gehen wird, dann wird man einen solchen Arzt lange suchen können... ich kann nur froh sein, dass meine Kinder wirklich selten so richtig krank sind. Wir sind vielleicht 1-2x im Jahr beim Arzt (Impfungen oder Kontrollen inklusive ;)...
Das Foto zeigt meine Kinder vor rund 3 Jahren im Behandlungszimmer... das Inventar bzw. die Spielsachen sind übrigens noch immer die selben, mit denen ich schon spielte damals... ;)
Und Ihr? Habt Ihr auch so einen tollen Arzt?
Und bitte folgt mir auf http://loregilmore.wordpress.com, hier poste ich nicht immer aktuell - danke! :)
Friday, April 15, 2016
Verlosung: tolle Styles von Smafolk
Wer hier schon länger mitliest, der weiss, dass ich meine Kinder gerne bunt kleide. Ich finde es einfach hübscher als neutrale Sachen... Die dänische Marke Smafolk ist einer meiner Lieblingshersteller von Kinderkleidern. Als ich das erste Mal das klassische Apfeldesign, das auch deren Logo prägt, gesehen habe, habe ich mich sofort verliebt. Ich könnte von diesem Design einfach alles bestellen. Aber natürlich gibt es noch mehr tolle Designs und dies gleichermassen für Jungs und Mädels. Die Auswahl ist wirklich immer schön ausgewogen. Und v.a. gibt es viele Motive, die sich für beide Geschlechter anbieten. Es gibt da keine Rosa-Prinzessin-Plüsch-Kategorie, wie bei anderen Herstellern. Ich selber bin ja ein Rosa-Fan aber ich weiss, dass es viele Mamas gibt, die neutralere Motive bevorzugen und die sind bei Smafolk gut bedient ;)
Auch die Qualität der Kleider hat mich überzeugt. Die Kleidung behält auch nach mehrmaligem Waschen ihre Form bei und fusselt nicht so schnell. Die Farben verabschieden sich ebenfalls nicht so schnell, so dass man die Stücke auch wenn sie zu klein geworden sind, ohne grosse „Verluste“ weitervererben kann. Aber schaut einfach selber…
Ich habe heute nämlich ein sensationelles Gewinnspiel für Euch: vier wunderschön zusammengestellte Sets in verschiedenen Grössen (sh. Fotos) darf ich verlosen. Und ich muss sagen, es fiel mir nie schwerer, mich von einem Wettbewerbspreis zu trennen. Ich liebe diese Stücke!
Auch die Qualität der Kleider hat mich überzeugt. Die Kleidung behält auch nach mehrmaligem Waschen ihre Form bei und fusselt nicht so schnell. Die Farben verabschieden sich ebenfalls nicht so schnell, so dass man die Stücke auch wenn sie zu klein geworden sind, ohne grosse „Verluste“ weitervererben kann. Aber schaut einfach selber…
Ich habe heute nämlich ein sensationelles Gewinnspiel für Euch: vier wunderschön zusammengestellte Sets in verschiedenen Grössen (sh. Fotos) darf ich verlosen. Und ich muss sagen, es fiel mir nie schwerer, mich von einem Wettbewerbspreis zu trennen. Ich liebe diese Stücke!
Und so seid Ihr dabei:
Wer keinen Facebook-Account hat, der kommentiere einfach unter dem Blog mit seinem Wunsch-Set. E-Mail-Adresse nicht vergessen damit ich Euch kontaktieren kann.
Wer keinen Facebook-Account hat, der kommentiere einfach unter dem Blog mit seinem Wunsch-Set. E-Mail-Adresse nicht vergessen damit ich Euch kontaktieren kann.
Wer einen Facebook-Account hat, der darf gerne direkt unter dem entsprechenden Beitrag kommentieren. E-Mail-Adresse ist in dem Fall nicht nötig. ABER: Bitte denkt daran, sowohl meine Facebook-Seite als auch die von Smafolk zu liken und den Beitrag für das Gewinnspiel öffentlich zu teilen damit noch mehr die Chance haben, zu gewinnen. Ihr dürft auch Freunde in separaten Kommentaren markieren, dafür gibt es ein Extra-Los.
Teilnahmeberechtigt ist jeder, bitte denkt aber daran, das Porto für den Versand der Kleider zu übernehmen wenn Ihr von weiter weg seid. Danke!
Die Gewinner werden in ca. einer Woche ausgelost und auf Facebook bekannt gegeben.
Viel Glück! :)
Die Gewinner werden in ca. einer Woche ausgelost und auf Facebook bekannt gegeben.
Viel Glück! :)
Mit dem Teilen der Beiträge und dem Liken der Facebook-Seiten unterstützt Ihr jeweils auch die Sponsoren der tollen Gewinne. Vielen Dank an dieser Stelle dem dänischen Unternehmen Smafolk für das zur Verfügung stellen der Kleider und Euch für das „Weitersagen“ :)
Friday, March 18, 2016
6
Morgen ist es soweit... unser Erstgeborener, der Grosse, unser Junior... wird 6! Mir ist, als hätte ich gerade erst den Blogeintrag zum 5. Geburtstag verfasst... jetzt geniessen die Kinder draussen die Sonne und das jackenfreie Wetter, das sich pünktlich zum Geburtstag eingestellt hat. Die Terrassenzeit kann wieder beginnen. Mein Mann will morgen die Grillsaison eröffnen und ich heute noch den Rasen mähen... Hauptsache beschäftigt und abgelenkt, sonst hirne ich wieder zu viel herum... tja... es schadet nicht, wenn der Fokus wenigstens für 1-2 Tage mal verschoben wird. So...
Wie ist das so mit einem 6-Jährigen? Grosse Sprünge habe ich kaum wahr genommen. Klar, das Kind wächst, aber nicht schubweise. Irgendwann werden die Zähne wackeln. Bei Gleichaltrigen sind teils schon Zahnlücken zu sehen. Bei ihm hält noch alles, was mich aber auch nicht weiter verwundert, waren meine Kinder doch enorm späte "Zahner". Über den Status quo in Kindergarten bzw in Bezug auf die Schule habe ich letztes mal schon berichtet... Kaum zu glauben, dass wir uns bald mit dem Kauf eines Schulranzens, Etuis etc. befassen werden... aber jetzt feiern wir dann erst mal. Das Fleisch ist bestellt und mangels Alternativen werde ich heute auch noch eine Torte organisieren. Sohnemann wünschte sich zwar Schokomuffins, aber eigentlich hat er die gar nicht so gern. Mann hasst sie, v.a. weil sie homemade nie aufgehen wie die gekauften. Und Torte mag bestimmt jeder, v.a. wenn sie nicht von mir kommt, haha :P Ja, wir nehmen das nicht so ernst hier mit dem perfekten Geburtstag inklusive in mühsamster, stundenlanger Nachtarbeit gestalteten Motiv-Fondant-Regenbogen-Spezialform-Deko-Kuchen. Ich bewundere alle Mütter, die sowas hinkriegen (wollen), ich gehöre definitiv nicht dazu. Schätze aber, dass die Geschenke sowieso wichtiger sind als irgendein Kuchen und die sind besorgt. 3x dürft ihr raten, ja, ausschliesslich Sets aus einem der neuen Sortimente des dänischen Plastikklötzchenherstellers... Ritter haben die Ninjas ersetzt... schätze mal, dass ich morgen auf Facebook ein paar Fotos posten werde... Leider sind keine Kinder mit dabei, aber es wird bestimmt ruhiger so... dafür kommen am Sonntag Nachmittag die Nachbarn noch vorbei (die sind eben morgen weg...). Eine Kinderparty werde ich nicht machen. Erstens hat er nicht danach verlangt und zweitens nimmt er an ihn gerichtete Einladungen prinzipiell nicht an, es sei denn er kennt das Kind sehr gut. Nun ja und drittens bin ich nicht böse, wenn ich mir diesen Aufwand nicht auch noch antun muss... es wäre zwar jetzt bei dem Wetter draussen sicher ganz nett, aber... nein. In der Schule wird das dann vielleicht eher zur "Pflicht"...
Aber nochmals zu meinem Sohn... 6 Jahre. Irgendwie schon fast "gross", man merkt es an der grossen Klappe und dem sturen Kopf und an allem, was er nach und nach lernt... liegt er dann aber abends im Bett, wo ich ihm noch ein Schlaflied singen darf, dann ist er ein ganz Lieber, umarmt mich und lässt mich allfällige Streitereien, die wir tagsüber vielleicht hatten, sofort vergessen. Er wirkt dann auf mich wieder fast wie ein Baby - noch so klein und kuschelig... seufz... als könnte er kein Wässerchen trüben.
In der letzten Zeit wurde er wieder ein wenig ausgeglichener, wie es scheint. Es war gefühlt einfacher, ihn zum Rausgehen zu motivieren oder anderen Dingen, die er vielleicht nicht grad wollte. Der Kindergarten tut ihm gut, da bin ich mir sicher. Ich hoffe, er wird sich in der Schule genauso gut aufgehoben fühlen... ich hoffe auch, dass er sich dann, inspiriert durch seine Schulfreunde, auch mal für ein Hobby, insbesondere für eine sportliche Aktivität begeistern kann. Die Bewegung täte ihm sicher auch gut... und würde er dann tatsächlich Ambitionen entwickeln, so wäre es sicher gut, wenn er nicht allzu spät mit etwas beginnt... die meisten erfolgreichen Sportler beginnen schon mit 4, 5 Jahren? Je nach dem. Nun ja... nicht, dass ich eine pushy Mutter wäre, gar nicht... es ist nur ein Gedanke. Ich habe "meine" Sportart erst verdammt spät gefunden, im Alter von 16 Jahren. Ich würde heute ganz woanders stehen, hätte ich früher angefangen. Aber was soll's... es war halt so und ich kann niemandem dafür einen Vorwurf machen... nur, nachholen kann man die Zeit nicht, drum... ach, was labere ich hier. Auch mein Sohn wird seinen Weg machen und es ist dann eben sein Weg. Wir wollen ihn nicht zu etwas drängen oder zwingen, aber werden ihn natürlich unterstützen, wenn er das irgendwann mal möchte... und das gilt natürlich für alles.
So... wir sind heute alleine und niemand scheint Hunger zu haben. Die Maus scheint müde und momentan spriessen so richtig die Sommersprossen auf ihrer Nase und daneben... Ich muss mal ein Foto machen, finde das total süss und ich habe keine Ahnung, woher sie die hat! :D
Seufz, nicht nur mein Sohn hofft, der Tag möge rasch vorüber gehen... Manchmal, vielleicht auch oft, macht mich solch ein Wetter (blauer Himmel, Sonne) richtig melancholisch, verursacht mir einen Kloss im Hals. Das war schon immer so. Ich weiss nicht, warum, konnte es mir nie erklären... es ist meine ganz persönliche Schattenseite des Sommers. Wenn es dann auch in mir drin nicht so ganz stimmt, dann ist das natürlich doppelt schwierig. Schickt mir mal Eure positiven Gedanken, vielleicht nützt es was... danke! <3
Wie ist das so mit einem 6-Jährigen? Grosse Sprünge habe ich kaum wahr genommen. Klar, das Kind wächst, aber nicht schubweise. Irgendwann werden die Zähne wackeln. Bei Gleichaltrigen sind teils schon Zahnlücken zu sehen. Bei ihm hält noch alles, was mich aber auch nicht weiter verwundert, waren meine Kinder doch enorm späte "Zahner". Über den Status quo in Kindergarten bzw in Bezug auf die Schule habe ich letztes mal schon berichtet... Kaum zu glauben, dass wir uns bald mit dem Kauf eines Schulranzens, Etuis etc. befassen werden... aber jetzt feiern wir dann erst mal. Das Fleisch ist bestellt und mangels Alternativen werde ich heute auch noch eine Torte organisieren. Sohnemann wünschte sich zwar Schokomuffins, aber eigentlich hat er die gar nicht so gern. Mann hasst sie, v.a. weil sie homemade nie aufgehen wie die gekauften. Und Torte mag bestimmt jeder, v.a. wenn sie nicht von mir kommt, haha :P Ja, wir nehmen das nicht so ernst hier mit dem perfekten Geburtstag inklusive in mühsamster, stundenlanger Nachtarbeit gestalteten Motiv-Fondant-Regenbogen-Spezialform-Deko-Kuchen. Ich bewundere alle Mütter, die sowas hinkriegen (wollen), ich gehöre definitiv nicht dazu. Schätze aber, dass die Geschenke sowieso wichtiger sind als irgendein Kuchen und die sind besorgt. 3x dürft ihr raten, ja, ausschliesslich Sets aus einem der neuen Sortimente des dänischen Plastikklötzchenherstellers... Ritter haben die Ninjas ersetzt... schätze mal, dass ich morgen auf Facebook ein paar Fotos posten werde... Leider sind keine Kinder mit dabei, aber es wird bestimmt ruhiger so... dafür kommen am Sonntag Nachmittag die Nachbarn noch vorbei (die sind eben morgen weg...). Eine Kinderparty werde ich nicht machen. Erstens hat er nicht danach verlangt und zweitens nimmt er an ihn gerichtete Einladungen prinzipiell nicht an, es sei denn er kennt das Kind sehr gut. Nun ja und drittens bin ich nicht böse, wenn ich mir diesen Aufwand nicht auch noch antun muss... es wäre zwar jetzt bei dem Wetter draussen sicher ganz nett, aber... nein. In der Schule wird das dann vielleicht eher zur "Pflicht"...
Aber nochmals zu meinem Sohn... 6 Jahre. Irgendwie schon fast "gross", man merkt es an der grossen Klappe und dem sturen Kopf und an allem, was er nach und nach lernt... liegt er dann aber abends im Bett, wo ich ihm noch ein Schlaflied singen darf, dann ist er ein ganz Lieber, umarmt mich und lässt mich allfällige Streitereien, die wir tagsüber vielleicht hatten, sofort vergessen. Er wirkt dann auf mich wieder fast wie ein Baby - noch so klein und kuschelig... seufz... als könnte er kein Wässerchen trüben.
In der letzten Zeit wurde er wieder ein wenig ausgeglichener, wie es scheint. Es war gefühlt einfacher, ihn zum Rausgehen zu motivieren oder anderen Dingen, die er vielleicht nicht grad wollte. Der Kindergarten tut ihm gut, da bin ich mir sicher. Ich hoffe, er wird sich in der Schule genauso gut aufgehoben fühlen... ich hoffe auch, dass er sich dann, inspiriert durch seine Schulfreunde, auch mal für ein Hobby, insbesondere für eine sportliche Aktivität begeistern kann. Die Bewegung täte ihm sicher auch gut... und würde er dann tatsächlich Ambitionen entwickeln, so wäre es sicher gut, wenn er nicht allzu spät mit etwas beginnt... die meisten erfolgreichen Sportler beginnen schon mit 4, 5 Jahren? Je nach dem. Nun ja... nicht, dass ich eine pushy Mutter wäre, gar nicht... es ist nur ein Gedanke. Ich habe "meine" Sportart erst verdammt spät gefunden, im Alter von 16 Jahren. Ich würde heute ganz woanders stehen, hätte ich früher angefangen. Aber was soll's... es war halt so und ich kann niemandem dafür einen Vorwurf machen... nur, nachholen kann man die Zeit nicht, drum... ach, was labere ich hier. Auch mein Sohn wird seinen Weg machen und es ist dann eben sein Weg. Wir wollen ihn nicht zu etwas drängen oder zwingen, aber werden ihn natürlich unterstützen, wenn er das irgendwann mal möchte... und das gilt natürlich für alles.
So... wir sind heute alleine und niemand scheint Hunger zu haben. Die Maus scheint müde und momentan spriessen so richtig die Sommersprossen auf ihrer Nase und daneben... Ich muss mal ein Foto machen, finde das total süss und ich habe keine Ahnung, woher sie die hat! :D
Seufz, nicht nur mein Sohn hofft, der Tag möge rasch vorüber gehen... Manchmal, vielleicht auch oft, macht mich solch ein Wetter (blauer Himmel, Sonne) richtig melancholisch, verursacht mir einen Kloss im Hals. Das war schon immer so. Ich weiss nicht, warum, konnte es mir nie erklären... es ist meine ganz persönliche Schattenseite des Sommers. Wenn es dann auch in mir drin nicht so ganz stimmt, dann ist das natürlich doppelt schwierig. Schickt mir mal Eure positiven Gedanken, vielleicht nützt es was... danke! <3
Friday, March 04, 2016
Ade, trockene Winterhaut! (Gewinnspiel)
Aktuell windet es wieder stark, es ist trocken und ziemlich kalt. Das es kein schlechtes Wetter gibt, nur schlechte Kleidung, sind wir trotzdem draussen. Dick eingemummt. Nur das Gesicht bleibt meist frei und ist der Witterung so ziemlich ausgesetzt... meine Haut ist also gerade sehr trocken und ich schätze mal dass ich damit nicht alleine bin... Nun kann man zwar das Gesicht nach wie vor morgens und abends gut eincremen aber man kann sein Gesicht vor dem nach Draussen gehen auch gezielt schützen. Von Weleda, dessen Produkte ich sowohl für Kinder als auch für mich schon lange schätze, gibt es neu die Coldcream Gesichtscreme, eine reichhaltige Spezialpflege mit reinen Pflanzenölen und Bienenwachs. Die Creme schützt die Haut nicht nur, sie stärkt auch ihren Lipidmantel und unterstützt die Regeneration. Echtes Rosenöl verleiht der Creme zudem einen feinen Duft. Würdet Ihr die Creme gerne mal ausprobieren?
Ein glücklicher Gewinner kann das, denn folgendes darf ich unter meinen Lesern verlosen:
Ein glücklicher Gewinner kann das, denn folgendes darf ich unter meinen Lesern verlosen:
Weleda Winterset mit einer Coldcream (30ml) und einem handgemachten, wunderschönen Wollmützchen (Kindergrösse)
Das Mützchen stammt von Karin Wagner, die wunderschöne Blüten aus Filz herstellt. Ihr dürft gerne reinschauen unter www.karin-wagner.ch.
Teilnahmebedingungen: Wenn Ihr keinen Facebook-Account habt, kommentiert hier, warum gerade Ihr das Set bekommen solltet. Ansonsten kommentiert bitte unter dem entsprechenden Facebook-Beitrag auf der Mama mal 2-Seite, liket den Beitrag sowie die Facebook-Seiten von Mama mal 2 und Weleda, teilt ihn und markiert, wenn Ihr möchtet, Eure Freunde.Der Gewinner wird in ca. einer Woche ausgelost. Bitte bedenkt, die Portokosten zu übernehmen, solltet Ihr aus DE oder AT teilnehmen. Vielen Dank & viel Glück! :)
Teilnahmebedingungen: Wenn Ihr keinen Facebook-Account habt, kommentiert hier, warum gerade Ihr das Set bekommen solltet. Ansonsten kommentiert bitte unter dem entsprechenden Facebook-Beitrag auf der Mama mal 2-Seite, liket den Beitrag sowie die Facebook-Seiten von Mama mal 2 und Weleda, teilt ihn und markiert, wenn Ihr möchtet, Eure Freunde.Der Gewinner wird in ca. einer Woche ausgelost. Bitte bedenkt, die Portokosten zu übernehmen, solltet Ihr aus DE oder AT teilnehmen. Vielen Dank & viel Glück! :)
Wednesday, March 02, 2016
Ein Tablet für jeden Erstklässler?
Die digitale Welt macht auch vor den noch ganz jungen Schülern keinen Halt. Was in anderen Ländern und Schulen zum Teil schon gang und gäbe ist, soll nun auch in Liechtenstein geprobt werden, wie die Landeszeitungen heute berichteten: nach den Osterferien wird jeder Erstklässler an der Primarschule in Ruggell ein eigenes Tablet erhalten und zwar das rund 300 Franken teure (kommt auf die Version an) des bekannten Herstellers mit dem Apfel. Insgesamt sind es 38 i*Pads, 2 davon gehen an die Lehrer. Finanziert wird dieses Projekt von der Gemeinde.
Die Schulleiterin erklärt in der Zeitung, das Gerät nicht als Ersatz sondern als Ergänzung zu bisherigem Unterrichtsmaterial zu sehen. Ziel ist es offenbar, den Schülern Kompetenzen im Umgang mit dem Gerät sowie den neuen Medien beizubringen. Es gilt, das Tablet als Arbeitsinstrument kennen zu lernen und zu nutzen, aber auch Gefahren im Umgang damit. Auch die Eltern sollen miteinbezogen werden. Sinnvollerweise verbleibt das Tablet während der ersten drei Jahre in der Schule. Danach soll mit den Eltern besprochen werden, ob die Schüler das Gerät auch mit nach Hause nehmen dürfen. Dies erklärte mir Marcel Kaufmann, Lehrer und Mitglied der ICT-Gruppe, welche das Konzept mit dem Schulamt erarbeitet hat.
Wie aus der Diskussion auf meiner Facebook-Seite zu entnehmen ist, fühlen sich einige Eltern "übergangen". Nicht alle sind mit diesem Versuch einverstanden. Ob sie ihre Meinung ändern, wird sich wohl zeigen, wenn das Projekt startet und die Eltern eingehend informiert und "geschult" werden.
Ich erkenne einerseits durchaus an, dass die neuen Medien im Unterricht langsam eingeführt werden sollen - unabhängig davon, dass wohl die meisten Kinder schon lange vorher in Kontakt damit kommen, da die meisten Haushalte über Tablet, Notebook oder Smartphone verfügen. Schon sehr kleine Kinder sind schnell fasziniert von den Geräten, die den Alltag ihrer Eltern prägen. Auch lernen sie rasch, wie die Geräte bedient werden können. Apps gibt es schon für Kleinkinder und viele Eltern nutzen die Geräte zwischendurch gezielt, um ihre Kinder zu unterhalten, sei es im Wartezimmer des Arztes oder auf einer langen Autofahrt. Kaum ein Kind wird also ohne Vorkenntnisse mit dem Tablet in Berührung kommen. Nur kennen sie es vor allem als Spielgerät und Unterhaltungsmedium. In der Klasse soll sich dies also ändern.
Zweifel habe ich daran, dass bereits Erstklässler einen nicht-spielerischen Umgang mit dem Gerät erlernen sollen. Sollte nicht in den ersten Schuljahren anderes im Vordergrund stehen, das mit herkömmlichem Schulmaterial genau so gut erlernt werden kann? Mich stört diese "so früh als möglich"-Haltung ein wenig, so sehe ich z.B. auch nicht ein, dass Englisch als Fremdsprache bereits in der Primarschule Einzug halten muss. Den Nutzen schätze ich als zu gering ein.
Was ich ebenfalls hinterfrage, ist die Tatsache, dass Sechsjährige schon über ein eigenes Gerät verfügen sollen, auch wenn es im Klassenzimmer verbleiben wird. Marcel Kaufmann argumentierte damit, dass die Kinder Verantwortung für Fotos, Filme, etc. übernehmen müssen. Zudem gebe es bei Geräten, die geteilt werden, oftmals Probleme mit Bildern oder auch Mailaccounts, die missbraucht wurden. Hier stellt sich mir schon die Frage, warum in einer ersten Klasse, in der die Kinder gerade erst das Schreiben (von Hand!) und Lesen erlernen, bereits ein Mailaccount in der Klasse genutzt werden soll. Zwar erhält jeder Schüler automatisch einen eigenen Mailaccount, jedoch kann doch dieser auch einfach zuhause abgerufen werden. Ich sähe meinen bald 6-jährigen Sohn überfordert damit, lesen und schreiben zu lernen und gleichzeitig bereits einen Mailaccount zu nutzen. Aber vielleicht bin ich für dieses Verständnis noch zu wenig "digital native". Auch Fotos und Filme sind ja gut und schön, haben für mich aber mehr mit Freizeit als mit Lernen zu tun. Ich persönlich fände also, dass in den ersten Schuljahren ein paar wenige Tablets für den Klassenverbund ausreichen würden um sich schrittweise der Thematik zu nähern. Ab der 3. oder 4. Klasse kann man dann ja nochmals darüber diskutieren...
Ich erinnere mich noch gut an meine ersten Begegnungen mit dem Computer. Eine Art Lerncomputer hatte ich bereits als Kind. Den ersten PC lernten wir in der 3. Klasse kennen. Genutzt werden durfte er v.a. in den Pausen für das Spielen von Oxyd, ein Game, das manche vielleicht noch kennen. Ich mochte es ganz gerne. Zuhause "erbten" wir dann auch irgendwann einen alten Atari, auf dem ich via Diskette einzelne Spiele machen konnte. Erst im Gymnasium ersetzte mir der Computer dann die Schreibmaschine. Im Informatik-Unterricht wurden wir ans Chatten, ans E-Mail-Schreiben und an den Umgang mit den Windows-Programmen und dem Internet herangeführt. Das reichte vollends und ich wage mal zu behaupten, dass ich heute genug weiss, um mit meinem Notebook und dem Tablet (das sowieso selbsterklärend weil so simpel) ist, umzugehen und ich sehe mich auch (noch) als kompetent genug an, um meine Kinder sinnvoll an die Materie heranzuführen. Selbstredend erleben sie mich täglich am Notebook schreibend, arbeitend und surfend. Sie dürfen das Tablet gelegentlich für Spiele oder ähnliches nutzen und wissen es diesbezüglich auch zu bedienen. Mein Sohn kommt im Sommer in die erste Klasse. Ich sehe nicht ein, dass er da schon ein eigenes Tablet zur Verfügung haben sollte, auch wenn es einem guten Zweck dient. Ich bin einfach der Meinung, es reiche vollends in den höheren Klassen... wir besassen damals noch eine persönliche Schreibtafel. Dies scheint nun definitiv "old school" zu sein.
Die Schulleiterin erklärt in der Zeitung, das Gerät nicht als Ersatz sondern als Ergänzung zu bisherigem Unterrichtsmaterial zu sehen. Ziel ist es offenbar, den Schülern Kompetenzen im Umgang mit dem Gerät sowie den neuen Medien beizubringen. Es gilt, das Tablet als Arbeitsinstrument kennen zu lernen und zu nutzen, aber auch Gefahren im Umgang damit. Auch die Eltern sollen miteinbezogen werden. Sinnvollerweise verbleibt das Tablet während der ersten drei Jahre in der Schule. Danach soll mit den Eltern besprochen werden, ob die Schüler das Gerät auch mit nach Hause nehmen dürfen. Dies erklärte mir Marcel Kaufmann, Lehrer und Mitglied der ICT-Gruppe, welche das Konzept mit dem Schulamt erarbeitet hat.
Wie aus der Diskussion auf meiner Facebook-Seite zu entnehmen ist, fühlen sich einige Eltern "übergangen". Nicht alle sind mit diesem Versuch einverstanden. Ob sie ihre Meinung ändern, wird sich wohl zeigen, wenn das Projekt startet und die Eltern eingehend informiert und "geschult" werden.
Ich erkenne einerseits durchaus an, dass die neuen Medien im Unterricht langsam eingeführt werden sollen - unabhängig davon, dass wohl die meisten Kinder schon lange vorher in Kontakt damit kommen, da die meisten Haushalte über Tablet, Notebook oder Smartphone verfügen. Schon sehr kleine Kinder sind schnell fasziniert von den Geräten, die den Alltag ihrer Eltern prägen. Auch lernen sie rasch, wie die Geräte bedient werden können. Apps gibt es schon für Kleinkinder und viele Eltern nutzen die Geräte zwischendurch gezielt, um ihre Kinder zu unterhalten, sei es im Wartezimmer des Arztes oder auf einer langen Autofahrt. Kaum ein Kind wird also ohne Vorkenntnisse mit dem Tablet in Berührung kommen. Nur kennen sie es vor allem als Spielgerät und Unterhaltungsmedium. In der Klasse soll sich dies also ändern.
Zweifel habe ich daran, dass bereits Erstklässler einen nicht-spielerischen Umgang mit dem Gerät erlernen sollen. Sollte nicht in den ersten Schuljahren anderes im Vordergrund stehen, das mit herkömmlichem Schulmaterial genau so gut erlernt werden kann? Mich stört diese "so früh als möglich"-Haltung ein wenig, so sehe ich z.B. auch nicht ein, dass Englisch als Fremdsprache bereits in der Primarschule Einzug halten muss. Den Nutzen schätze ich als zu gering ein.
Was ich ebenfalls hinterfrage, ist die Tatsache, dass Sechsjährige schon über ein eigenes Gerät verfügen sollen, auch wenn es im Klassenzimmer verbleiben wird. Marcel Kaufmann argumentierte damit, dass die Kinder Verantwortung für Fotos, Filme, etc. übernehmen müssen. Zudem gebe es bei Geräten, die geteilt werden, oftmals Probleme mit Bildern oder auch Mailaccounts, die missbraucht wurden. Hier stellt sich mir schon die Frage, warum in einer ersten Klasse, in der die Kinder gerade erst das Schreiben (von Hand!) und Lesen erlernen, bereits ein Mailaccount in der Klasse genutzt werden soll. Zwar erhält jeder Schüler automatisch einen eigenen Mailaccount, jedoch kann doch dieser auch einfach zuhause abgerufen werden. Ich sähe meinen bald 6-jährigen Sohn überfordert damit, lesen und schreiben zu lernen und gleichzeitig bereits einen Mailaccount zu nutzen. Aber vielleicht bin ich für dieses Verständnis noch zu wenig "digital native". Auch Fotos und Filme sind ja gut und schön, haben für mich aber mehr mit Freizeit als mit Lernen zu tun. Ich persönlich fände also, dass in den ersten Schuljahren ein paar wenige Tablets für den Klassenverbund ausreichen würden um sich schrittweise der Thematik zu nähern. Ab der 3. oder 4. Klasse kann man dann ja nochmals darüber diskutieren...
Ich erinnere mich noch gut an meine ersten Begegnungen mit dem Computer. Eine Art Lerncomputer hatte ich bereits als Kind. Den ersten PC lernten wir in der 3. Klasse kennen. Genutzt werden durfte er v.a. in den Pausen für das Spielen von Oxyd, ein Game, das manche vielleicht noch kennen. Ich mochte es ganz gerne. Zuhause "erbten" wir dann auch irgendwann einen alten Atari, auf dem ich via Diskette einzelne Spiele machen konnte. Erst im Gymnasium ersetzte mir der Computer dann die Schreibmaschine. Im Informatik-Unterricht wurden wir ans Chatten, ans E-Mail-Schreiben und an den Umgang mit den Windows-Programmen und dem Internet herangeführt. Das reichte vollends und ich wage mal zu behaupten, dass ich heute genug weiss, um mit meinem Notebook und dem Tablet (das sowieso selbsterklärend weil so simpel) ist, umzugehen und ich sehe mich auch (noch) als kompetent genug an, um meine Kinder sinnvoll an die Materie heranzuführen. Selbstredend erleben sie mich täglich am Notebook schreibend, arbeitend und surfend. Sie dürfen das Tablet gelegentlich für Spiele oder ähnliches nutzen und wissen es diesbezüglich auch zu bedienen. Mein Sohn kommt im Sommer in die erste Klasse. Ich sehe nicht ein, dass er da schon ein eigenes Tablet zur Verfügung haben sollte, auch wenn es einem guten Zweck dient. Ich bin einfach der Meinung, es reiche vollends in den höheren Klassen... wir besassen damals noch eine persönliche Schreibtafel. Dies scheint nun definitiv "old school" zu sein.
In drei Jahren wird das Konzept evaluiert und im Gemeinderat wird über eine Weiterführung entschieden. Dies dürfte dann auch Vorbildfunktion für die anderen Landesschulen haben. Ich bin gespannt, wie es sich entwickelt und werde es auf jeden Fall verfolgen.
Nun aber zu Euch, die Ihr ja auch aus Deutschland, Österreich, der Schweiz etc. mitliest. Was hält Ihr von dem Projekt? Habt Ihr diesbezüglich schon Erfahrungen? Ich freue mich über Eure Meinungen und Berichte...Das Bild zeigt übrigens meine Kinder im letzten Sommerurlaub auf dem Flughafen beim Warten auf den verspäteten Flieger. Auf dem i*Pad haben wir diverse Filme abgespeichert damit wir unterwegs solche Situationen gut überbrücken können. Der Flughafen war rappelvoll, es blieb nur noch der Boden für die kurze "Bildschirmpause"...
Nun aber zu Euch, die Ihr ja auch aus Deutschland, Österreich, der Schweiz etc. mitliest. Was hält Ihr von dem Projekt? Habt Ihr diesbezüglich schon Erfahrungen? Ich freue mich über Eure Meinungen und Berichte...Das Bild zeigt übrigens meine Kinder im letzten Sommerurlaub auf dem Flughafen beim Warten auf den verspäteten Flieger. Auf dem i*Pad haben wir diverse Filme abgespeichert damit wir unterwegs solche Situationen gut überbrücken können. Der Flughafen war rappelvoll, es blieb nur noch der Boden für die kurze "Bildschirmpause"...
Alltag und so...
Ja, ich bin noch da, nur so, falls jemandem auffiel, dass ich länger nicht gebloggt habe. Aber es war so, dass ich mich letzte Woche in einem seelischen Tiefdruckgebiet befand, warum auch immer, und das erhellte sich erst gen Wochenende. Ich habe mich, zumindest oberflächlich, wieder davon erholt. Ja, und am Weekend war dann relativ viel los, ich schalte den PC dann meist nur kurz ein, auf jeden Fall nicht, um länger zu schreiben... Da nicht viel Besonderes passiert ist, lade ich einfach ein paar Fotos der Kinder hoch. Wie Ihr seht, waren sie oft draussen und Grosser bekam endlich mal die Wolle vom Kopf. Den Schnitt hat er sich so gewünscht - mit in der Mitte oben etwas längeren Haaren, die er bei Bedarf zum Kamm hochgelen könne... so langsam aber sicher nähert er sich der 6. Am 19. März feiern wir seinen Geburtstag und ich finde es abartig verrückt, dass er schon 6 wird, denn, war nicht ich grad 6 geworden? Ich habe das Foto meiner Einschulung im Familienalbum total präsent vor mir, wie ich da stehe mit der Schultüte. Wie kann mein Kind schon so alt sein? Wann bin ich so alt geworden wie ich heute bin? Ich glaube ich rutsche so langsam in die Verweigerungsphase, die Frauen ab einem gewissen Alter haben, wo sie dann nicht mehr preisgeben wollen, wie alt sie schon sind. Mich hat das bei meiner Mutter stets genervt aber so langsam verstehe ich es. Man ist nicht mehr im Spiel, Game over, so langsam kommt die Mid-Life-Crisis?
Ich bin mir sicher, mein Mann würde dem zustimmen. Ich habe mir ein neues Hobby zugelegt, ich gehe mehr unter Leute und v.a. habe ich mein Sportpensum hochgeschraubt und auch dort nutze ich gleich das gesamte Angebot des neuen Clubs, in dem ich (zusätzlich zum Rest, den ich so mache) trainiere. Manch einer wird sich schockiert die Hände über den Kopf halten, aber ich fühle mich furchtbar wohl dabei und kämpfe sprichwörtlich darum, das so beizubehalten, in tiefster Dankbarkeit allen, die mir das ermöglichen: meinem Mann, meiner Schwiegermutter, meinem Vater und seiner Frau und auch meinem Bruder. Ohne diese Menschen ginge es nicht!
Gestern bin ich dann noch zu Zahnarzt und -techniker um mir einen angepassten Zahnschutz machen zu lassen. Der Zahnschutz ist wichtig und zumindest beim Sparring obligatorisch, egal ob stehend oder am Boden. Das Unding, das ich mir bisher in den Mund schieben musste, ist furchtbar. Es würgt mich regelmässig und das ist irgendwie unpraktisch im Kampf. Auch das Kürzen half nichts bzw. war u.U. fahrlässig weil es offenbar schon vorkam, dass sich Backenzähne verabschiedet haben. Nun hoffe ich, dass der neue Zahnschutz angenehmer zu tragen ist und besser hält bei weniger Plastik im Mund... weil es wäre auch das Ziel, den dann öfter, auch im normalen Training, zu tragen damit ich mich daran gewöhne. Man kann sich vorstellen, dass das Sparring ziemlich intensiv ist, der Mundschutz aber das Atmen durch den Mund so ziemlich verunmöglicht, weshalb ich nach zwei Minuten kurz vor dem Hyperventilieren stehe. Kriegen wir noch hin, ne?
Die neuen Kampfsportarten, mit denen ich begonnen habe (man ist nie zu alt, um etwas Neues zu lernen, oder? ;), fordern mich ziemlich heraus. Bisher war ich ja nur mit Schlägen und Tritten vertraut und ich dachte nie, dass ich mit Hebeln, Griffen und Würfen irgendetwas anfangen könnte. Tja, da musste ich erst mal 30+ Jahre alt werden (seht Ihr, das Alter ist mir peinlich :D), um zu merken, wie geil (sorry!) das eigentlich ist und wie viel Spass das macht - auch wenn mir deutlich mehr weh tut... aber es ist schwierig, die Sachen zu verinnerlichen. Noch kann ich mir die Techniken kaum merken und bin jeweils froh, wenn wir sie in der nächsten Stunde wiederholen. Manchmal ist es aber so viel Neues und alles irgendwie ähnlich, dass ich das Ganze nicht auf die Reihe kriege. Die Technik nur zu sehen, ist zudem etwas ganz anderes, als sie dann auszuführen. Meist denke ich, ja, so geht das, aber muss ich sie dann machen - Blackout! Da ist Karate schon viel einfacher, jeder kann einen einzelnen Schritt oder Tritt, eine Abwehr, egal was, nachmachen. Dazu brauche ich vordergründig nur mich. Aber in Interaktion mit einem anderen eine Technik auszuführen, die dann auch noch mehrere Schritte/Stufen hat - Überforderung! Hilfe!
Die Übungszeit ist natürlich beschränkt und zuhause hält keiner her um mich üben zu lassen. Und auch wenn ich mir das Ganze jetzt auf Youtube nachgucke - es ist nicht dasselbe. Fühle mich also so ein wenig in meine Schulzeit zurückversetzt :P Mit dem Unterschied, dass mich Logarithmus, Differentialrechnung etc. nicht die Bohne interessierte. Mathe war so gar nicht auf meinem Schirm für meine Zukunft, aber das hier, das würde ich schon verdammt gerne irgendwann mal annähernd beherrschen...
Ich will Euch jetzt aber nicht weiter damit langweilen, vielleicht poste ich mal Fotos, aber logischerweise bin ich kaum alleine drauf und ich mag' jetzt nicht rumfragen, ob meine Trainingspartner damit einverstanden sind, dass ihr Gesicht auf meinem Mamablog zu sehen ist. Das würde meinen Mutti-Status nochmals krass zementieren... ihr versteht mich...
Ja, in Zuge dessen sind andere Hobbies wie das Nähen etwas in Verzug geraten, aber ich finde es grad nicht weiter schlimm da die Kleiderschränke der Kids eh voll genug sind und es ja schade ist, wenn die Teile nicht regelmässig getragen werden.
Ansonsten alles wie immer, heute ist Playdate-Tag und die letzten beiden Male verliefen ausnehmend harmonisch, was Hoffnung macht, dass drei Jungs und zwei Mädchen sich doch auch beschäftigen können, ohne, dass alle paar Minuten einer schreit/weint/petzt.
Auch arbeitstechnisch bin ich gut bedient, sprich ich arbeite mich gerade durch zahlreiche Interviews. Aber wenn die durch sind, wäre ich dann froh um andere Möglichkeiten.
Mein Mann und ich waren ab Freitagabend allein, d.h. wir haben uns von Fastfood ernährt, waren einkaufen, spazieren und ich habe ihm neue Jeans abgeschwatzt... Zu hören, dass ich mindestens eine Grösse weniger brauche als angegeben, war natürlich ganz angenehm, denn neben dem Alter ist bekanntlich das Gewicht die zweite Achillesferse einer Frau. So langsam nähern wir uns dem Zielraum... die Kids waren dann für den Rest des Weekends ausnehmend brav, so dürfte es immer sein... wir waren am Sonntag im Hallenbad und liefen eine Runde um den Block, that's it!
So, ich muss dann mal los, wünsche auch Euch eine nette Rest-Woche!
Tuesday, February 09, 2016
Buchrezension: Nähen mit Jersey
Ihr kennt ja meine Vorliebe für's Nähen mittlerweile... und die ist ungebrochen. Mittlerweile bin ich richtig fleissig und versuche mich sowohl in Werken für mich als auch für die Kinder. Und am liebsten nähe ich tatsächlich mit Sweat oder Jersey, dehnbaren Stoffen eben. Da ich seit der Primarschule nicht mehr genäht habe und auch niemals einen Kurs absolvierte, traute ich mich nur an ganz einfache Dinge heran. Aber mit der Zeit wächst die Routine und man steigert sich langsam. Trotzdem fehlte mir immer so ein grundlegendes Nachschlagewerk. Und dann kam dieses Buch! Perfekt! Die Autorin kennen Näherinnen besser unter dem Namen "Klimperklein" - eine von vielen Anbietern von Schnittmustern und Anleitungen im Internet, die ich auch regelmässig "konsumiere" ;) Dass nun viele ihrer Basic-Schnitte in einem Buch zusammen gefasst sind (also inklusive Schnittmuster), ist genial! Denn allein mit diesem Buch könnt Ihr eine tolle Grundgarderobe für Euer Baby/Eure Kinder selber anfertigen. Ich persönlich hätte noch gerne einen Schnitt für Unterhösli gehabt (da will ich mich demnächst auch mal probieren, habe aber noch nicht den perfekten Schnitt gefunden ;), ansonsten aber ist dieses Buch mehr als vollständig und bietet sowohl einfache Stücke für Anfänger (wie eigentlich mich) wie T-Shirt, Pullover und Hose, als auch etwas anspruchsvollere wie ein Babyanzug mit Druckknöpfen (an so etwas habe ich mich noch nicht herangewagt). Der Schwierigkeitsgrad ist jeweils gekennzeichnet. Die Schnittmusterbögen sind natürlich im Buch mit dabei, so kann man gleich loslegen :)
Genial ist natürlich die Grundanleitung auf den letzten Seiten des Buches, die einen guten Überblick über das Nähen mit Jersey verschafft: von den Stoffarten über die Wahl der richtigen Nadel und des Stiches, häufige Probleme und die Grundlagen für das Nähen. Das Buch schliesst mit einem Lexikon ab, wo Begriffe erklärt werden.
Für mich ein tolles, schön aufgemachtes Standardwerk für jede Hobbynäherin, die noch nicht allzu versiert ist... dieses Buch ist Inspirationsquelle, Sammlung von Schnittmustern und Nachschlagewerk zugleich. Die Kleidung auf den Fotos lädt richtig dazu ein, sich gleich an die Maschine zu setzen (sofern Stoff vorhanden ;)
Für mich ein tolles, schön aufgemachtes Standardwerk für jede Hobbynäherin, die noch nicht allzu versiert ist... dieses Buch ist Inspirationsquelle, Sammlung von Schnittmustern und Nachschlagewerk zugleich. Die Kleidung auf den Fotos lädt richtig dazu ein, sich gleich an die Maschine zu setzen (sofern Stoff vorhanden ;)
Subscribe to:
Posts (Atom)