tag:blogger.com,1999:blog-29599675.post3492146690144828150..comments2024-02-10T00:19:46.891-08:00Comments on Mama mal 2: Kita-FrustLorelaihttp://www.blogger.com/profile/02863489034993685268noreply@blogger.comBlogger2125tag:blogger.com,1999:blog-29599675.post-83869872076085275392012-10-24T13:12:58.405-07:002012-10-24T13:12:58.405-07:00Liebe Kati! Vielen Dank für Deinen persönlichen Ko...Liebe Kati! Vielen Dank für Deinen persönlichen Kommentar! Ich würde Dir gerne persönlich antworten, Du hast aber leider keine Adresse oder ähnliches hier hinterlassen...Lorelaihttps://www.blogger.com/profile/02863489034993685268noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-29599675.post-26364149791039989322012-10-17T05:00:38.634-07:002012-10-17T05:00:38.634-07:00Gern möchte ich ein paar meiner Gedanken mit dir t...Gern möchte ich ein paar meiner Gedanken mit dir teilen.<br /><br />Ich vertraue meinen Kindern bei allem, was sie tun, gebe ihnen die Zeit, die sie brauchen, dränge sie zu nichts, was sie nicht wollen, und außerdem frage ich mich immer: "Was ist natürlich?"<br /><br />Ist es natürlich, als Kleinkind (oder auch älteres Kind) mit lauter anderen Kindern die Tage zu verbringen, nur weil sie zufällig ähnlich alt sind und im gleichen Wohngebiet leben? Ich glaube, dass die Mama einfach die stärkste Bezugsperson ist, neben der es den Kindern (und nicht nur ihnen) wichtig ist, auch andere Menschen zu treffen, sowohl junge als auch alte.<br /><br />Bisher kannte dein Kind das so aus eurem Alltag. Es war mit dir, ihr habt andere Leute getroffen, Kinder und Erwachsene, und es hat viel gelernt. (Braucht es zum Lernen tatsächlich eine Kita-Gruppe?)<br /><br />Gleichzeitig glaube ich fest daran, dass jedes Kind genau weiß, was es braucht und was wichtig für sein Wohlbefinden ist. Ich habe den Eindruck, dein Kind gibt die ein klares Zeichen dafür, was es braucht, nämlich nach wie vor deine Nähe. Reicht das nicht aus, um an der Situation etwas zu verändern?<br /><br />Du schreibst, dass es die Möglichkeit gäbe, dass du weiterhin als Mama daheim präsent sein könntest und dann abends arbeiten würdest. Das ist schön, denn in den meisten Fällen sieht ein "Job" das nicht so vor. Natürlich hattest du dich jetzt darauf eingestellt, auch tagsüber Termine wahrzunehmen, und das würde dir am konkreten Montagstermin CHF 400 einbüßen. Ich weiß, das ist viel Geld, wäre es für mich auch. Aber was sind CHF 400, wenn es um das Wohl deines Kindes geht?<br /><br />Ich sage mir in schwierigen Situationen mit meinen Kindern immer, dass ich sie vielleicht nur etwa 20 Jahre in meinem Haushalt habe, bevor sie in die weite Welt ziehen. Was ist dann diese konkrete Schwierigkeit (egal, was auch immer es ist) im Vergleich zu dieser Zeit? 20 Jahre sind nicht viel, und da wünsche ich mir, dass ich diese mit viel Schönem und Glücklichem für meine Kinder fülle.<br /><br />Höre in allererster Linie auf dein Herz, denn im Grunde gibt dir dieses schon jetzt Zeichen. Es lässt dich an der Kita-Situation zweifeln, zeigt dir insgeheim schon denkbare Alternativen auf, etc. Schieb diese Bedenken nicht einfach so zur Seite, sondern schau sie dir an, achte auf dein Kind, höre ihm zu (Hast du mit deinem Kind schon über die Situation gesprochen? Was sagt es selbst dazu?), lausche auf dein Herz und deinen Bauch, und dann triff eine Entscheidung, mit der du dich wohl fühlst, ebenso wie dein Kind.<br /><br />Ich wünsche dir Klarheit und alles Liebe!Kati.noreply@blogger.com